Aktive Quartiersmanagerin verbringt ihre Freizeit im Schießsportverein und beim Skydiving
Im Rahmen unserer Projektreihe „Wir können mehr“ – stellen wir Ihnen einige Mitarbeiter/innen vor, die sich in unserem Kreisverband in verschiedenen Arbeitsfeldern engagieren und einem spannenden Hobby nachgehen.
Als fünfte Person stellen wir Ihnen Kerstin Langefeld vor, die den KV seit einem Jahr unterstützt. Sie baut das Quartiersmanagement in Kooperation mit der Stadt Dinslaken auf, betreut das Nähcafé sowie das Projekt LevelUp Ausbildungspaten in Kooperation mit der Ernst-Barlach-Gesamtschule. In ihrer Freizeit ist sie im Schießsportverein aktiv und hat das Skydiving für sich entdeckt.
Durch die Corona-Krise sind große Hürden in der Projektarbeit entstanden: persönliche Begegnungen sowie Veranstaltungen mit mehreren Menschen sind gar nicht oder nur noch eingeschränkt möglich. Dank Telefon, WhatsApp und Online-Meetings können einige Begegnungen weiterhin stattfinden.
Erfreulicherweise gibt es auch positive Entwicklungen. Im Frühjahr hat die Aktion Mensch-Stiftung dem KV eine Corona-Soforthilfe gespendet, um bedürftige Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen. Viele Menschen kamen, um sich eine Lebensmitteltüte abzuholen. Frau Langefeld beschreibt ihre Arbeit als sehr vielseitig. Es macht ihr Spaß mit Menschen zu arbeiten und soziale Projekte anzustoßen.
Ausdauersport, Schießsportverein und Skydiving als Ausgleich
Kerstin Langefeld ist sehr aktiv in ihrer Freizeit. Sie sorgt für einen guten Ausgleich durch Ausdauersport indem sie gemeinsam mit einer Freundin Walking geht.
Ihr Herz schlägt für abenteuerliche Sportarten. Sie ist seit ca. 10 Jahren Sportschützin im Schießsportverein. Früher hatte ihr Vater, der Jäger war, sie auf eine Jagd mitgenommen. Dies war ihre erste Begegnung mit dem Schießen. Kerstin Langefeld schießt mit Luftgewähr auf 10 m, freistehend und nimmt an Wettkämpfen teil. Diese Sportart erfordert viel Konzentration.
Seit zwei Jahren übt Kerstin Langefeld das Skydiving im Windkanal, was ebenfalls abenteuerlich und abwechslungsreich ist. Frau Langefeld hat es in Berlin und in Bottrop ausprobiert. Sie fliegt in einer sicheren Röhre mit Luftstrom und mit einem Trainer an der Seite. Der 60-sekündige Fall im Windkanal entspricht dem freien Fall eines Fallschirmsprungs aus mehreren tausend Metern.
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Text: Suzan Erkisi